Die Dürre im Jemen fordert nach wie vor tagtäglich unzählige Opfer. Väter, Mütter, Großeltern, Neugeborene – Niemand ist sicher vor dem unausweichlichen Hungertod.
Dazu kommt noch ein politisches Ungleichgewicht, dass regelmäßig für Kämpfe mit tödlichen Folgen sorgt. Seitdem 2015 eine Eskalation zwischen den Huthi – Rebellen und der Regierung ausgeartet ist, ist das Land in zwei Teile gespalten.
Mehr als 3,6 Millionen Menschen wurden wegen den andauernden Kämpfen aus ihrer Heimat vertrieben. Millionen andere leben jetzt unter katastrophalen Umständen als Binnenflüchtlinge in ihrem eigenen Land.