Burma

BINNENFLÜCHTLINGE – DIE VERGESSENEN MENSCHEN!

Die meisten Menschen Gedenken der Flüchtlingshilfe erst wenn sie vor der eigenen Haustüre erscheint.
Dabei haben gerade die Binnenflüchtlinge es am schwersten. Besonders alarmierend: die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder.Den größten Teil mit 38,2 Millionen bilden sogenannte Binnenvertriebene (lnternally Displaced Persons – IDP}. Sie fliehen innerhalb ihres eigenen Landes, ohne dabei internationale Landesgrenzen zu überschreiten. Binnenvertriebene sind anders als Flüchtlinge nicht durch internationale Abkommen geschützt und stehen offiziell nicht unter dem Mandat von UNHCR.

Die wenigen Organisationen wie wir, die wirklich noch selbst in den Kriegs,- und Krisengebieten vor Ort sind können so eben noch den Kollaps, den totalen Zusammenbruch abwenden. Sie brauchen mehr Unterstützung, mehr Solidarität, sind es doch gerade sie die ständig ihre Leben riskieren.
Nur wer vor Ort ist, kann seine Hilfe von der Nothilfe auf den Aufbau von Infrastruktur erfolgreich ausbauen. Nur wer die Infrastruktur ausbaut erweitert seine Hilfe auf eine echte Veränderung, die nicht mehr nur der berühmte „Tropfen auf dem heissen Stein“ bleibt.

Bei Recherche wird euch auffallen das es aus jedem europäischen Land nur eine kleine Hand voll Organisationen sind die selber vor Ort sind und ohne Statthalter arbeiten. Ihr werdet feststellen das genau diese Organisationen auch am stärksten bekämpft werden, darum brauchen wir einen starken Zusammenschluß derer Menschen denen ein Stopp der Ausbeutung und Unterdrückung vermeintlich Schwächerer am Herzen liegt.

Die Rohingyas gehören nach Einschätzung der UN zu einer der am meist diskriminierten Volksgruppen der Welt. Weltweit gibt es etwa zwei Millionen Rohingyas, 800.000 von ihnen leben im Rakhine-Staat, 300.000 in Bangladesch viele Tausende in Thailand, Indien und Malaysia.

Wir lassen sie nicht alleine, in ihrer Heimat oder in Indien, auch wenn es schwer ist, halten wir zusammen!