Projekte: Medizin & Nahrung
Alles Lob und jeglicher Dank gebührt Allah. Nahrung und Medizin stellen die Grundpfeiler für das Überleben in den Krisengebieten dieser Welt dar. Sie stellen des essenziellen Teil der akuten Nothilfe dar. Doch insbesondere besteht ein sehr großer Bedarf an einer nachhaltigen medizinischen Unterstützung und Sicherstellung der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser.
Wir führen und beliefern Krankenhäuser, leisten medizinische Unterstützung in vielen unserer 15 Länder. Leider ist diese Art der Versorgung nicht nur sehr wichtig sondern auch teuer! Als Vergleich – unser Krankenhaus in Syrien verbraucht an die 16.000 € Verbandsstoffe in 2-3 Monaten. Sei Du das Pflaster auf Ihren Wunden!
Vergesse auch nicht, wie Du Dich während des Fastens fühlst. Sei gewiss, dass es viele hilfsbedürftige Menschen auf dieser Welt gibt, die allein aus Armut das ganze Jahr über hungern und dursten. Mit sehr geringen Spenden kannst Du bereits ein Kind speisen oder eine Familie in den Krisengebieten dieser Welt ernähren.
Nothilfe ist Pflicht so sagte uns das Siegel der Propheten Mohammed sallalahu alaihi wa salam:
„Wahrlich der Gläubige ist für einen anderen Gläubigen wie ein Mauerwerk. Ein Teil hält das andere fest” und der Prophet (s) schob demonstrativ seine Finger ineinander.
Doch Nothilfe muss nicht nur selbstlos sein – in erster Linie rettet man SIE um SICH selbst zu retten !
– Der Prophet (s) sagte: Kenne Allah im Wohlstand, und er kennt dich in der Not
In fast allen der Länder, in denen wir aktiv sind leiten und unterstützen wir Projekte der Kategorie Medizin & Nahrung.
Nachfolgend findest Du ausgewählte Beispiele dieser Projekte in Indien:
1. Burmesische Flüchtlinge
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1. Burmesische Flüchtlinge
Verwendungszweck: BAD
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Indien, an die 20.000 Rohingya (Burma/Myanmar) sind in New Delhi in Flüchtlingscamps zusammengepfercht.
Staatliche Hilfe, gibt es keine, doch wir danken Indien sie wenigstens aufgenommen zu haben während viele Andere ihnen sogar den Zutritt ihrer Flüchtlingsboote verwehrten.
Ein Leben in Zelten, ohne Schule und Schutz vor Moskitos (Krankheitsüberträgern). Doch ein Licht Allahs, überbracht von der deutschen Ummah, brachte Hoffnung in die Dunkelheit.
Die Rohingyas gehören nach Einschätzung der UN zu einer der am meist diskriminierten Volksgruppen der Welt!
– Moskito Netze werden verteilt
– Lebensmittel Notpakete
– Schultaschen
– Winterhilfe
Imam Malik wurde gefragt: „Welche Taten sind die am Liebsten?“ und er antwortete: „Freude in die Herzen der Muslime zu bringen:“
UPDATE
WAHRE GESCHICHTEN: DIE BEDÜRFTIGEN SIND UNSERE GECHWISTER!
Als wir in Indien (New Delhi) ankamen, die Flüchtlingscamps der Rohingya erreichten, riet man uns Abstand zu halten und die Kinder besser nicht in die Arme zu nehmen, da sie aufgrund der schlechten Zustände der Camps viele Krankheiten haben.
Doch wie kann man tausende Kilometer reisen, die Armen suchen um ihnen zu helfen, und dann trotzdem fern bleiben ?
Das passt nun gar nicht zu unserer Wesensart. Ist doch unser Anspruch, eine bürgernahe Organisation zu sein welche die Bedürfnisse der Menschen aufspürt um zu handeln.
So kam es dann auch, das es Kinder unter den Rohingya gab, die nicht mehr von unserer Seite wichen und einfach Knuddeln wollten. Denn das waren sie so gar nicht gewohnt von Ausländern. So wie diese kleine Schwester, vor ihr bzw ihren Krankheiten wurden wir im speziellen gewarnt.
Es dauerte auch nicht lang, bis sich einer unserer Brüder nur noch kratzen musste und von Flöhen befallen wurde. Schlaflos rasierte er sich die Haare ab um diese Flöhe loszuwerden und wieder Ruhe zu haben.
Diese Geschichte ist stellvertretend für unsere Hilfe, die wir dank euren Spenden geben können. Möge Allah uns bewahren Spenden von außen in ein Camp zu schmeissen wie Futter in einen Hundezwinger aus Angst vor Krankheiten.
MATERIELLE HILFE MUSS MIT LIEBE & NÄHE VERBUNDEN SEIN
Egal welchem Leid unsere Geschwister ausgesetzt sind, welche Krankheiten sie auch haben, wir wollen unter ihnen sein, wir wollen mit Ihnen sein. Diese Hilfe soll unsere Brüderlichkeit zeigen, ihr Herz erfreuen. Es ist keine rein materialle Hilfe, es ist ein Bund zwischen Menschen, ein Bund zwischen Geschwistern.
Wir wollen ihre Bedürfnisse spüren und ihre Qualitäten lernen. Egal in welchem Land wir bisher waren, egal in welcher Situation sie sich befanden, so hatten sie immer viele Qualitäten die wir selber nicht hatten, und wir können Uns eher als minderwertig Ihnen gegenüber sehen, als zu denken wir wären Besonders.
Mit den Camps verbunden, stellten wir schnell fest das unbefestigte Straßen voller Schlamm und Staub ein großes Problem darstellten. All der Dreck der Straßen wird in die Zelte transportiert, und das ganze Leben spielt sich auf dem Boden ab, da sie keine Möbel besitzen. Diese hygienischen Zustände führen zu vielen Krankeheiten, das wollen wir verändern.
Die Rohingya bezeichnet man nicht zu unrecht als DIE MEIST VERFOLGTESTE MINDERHEIT DER WELT!
Was sollten Wir also als ihre Brüdern und Schwestern sagen wenn wir Ihnen nicht geholfen haben ?
Das Herz ist es, das schenkt, die Hände geben nur her.